Babesiose: Hundemalaria in Brandenburg 

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DJV veröffentlicht Erklärvideo für Sozialwahl 2023 (klicken)


                 

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Grüner Jagdgesetzentwurf aus Brandenburg trifft auf bundesweite Ablehnung  (klicken)


https://ljv-brandenburg.de/gruener-jagdgesetzentwurf-aus-brandenburg-trifft-auf-bundesweite-ablehnung/

Landesjagdbeirat beschließt Empfehlung zur Rücknahme des Referentenentwurfs zum Landesjagdgesetz

„Der Gesetzesentwurf zum Jagdgesetz für das Land Brandenburg ist in Gänze zurückzuziehen und einer Neubearbeitung zuzuführen“, dies beschloss der Landesjagdbeirat mit überwiegender Mehrheit.

(Michendorf, 4. April 2022) Mit Schreiben vom 04.03.2022 wurde dem Landesjagdbeirat der Entwurf eines Gesetzes der Landesregierung mit der Bezeichnung „Jagdgesetz für das Land Brandenburg“ im Bearbeitungsstand vom 03.03.2022 durch die Oberste Jagdbehörde zugeleitet. Gemäß § 56, Abs. 3 BbgJagdG wurde der Landesjagbeirat um Beratung in dieser grundsätzlichen Angelegenheit gebeten.

Fazit: Der vorliegende Gesetzesentwurf ist geprägt von mangelhaftem Handwerk. Das vorgelegte Papier lässt jeglichen juristischen und gesetzgeberischen Sachverstand vermissen. So werden Begrifflichkeiten willkürlich und widersprüchlich verwendet. Die im November 2020 unterbreiteten Vorschläge vom Forum Natur Brandenburg zur Novellierung des Landesjagdgesetzes sind gar nicht berücksichtigt worden. „Die vorliegenden Textbausteine könnten als Willenserklärung verstanden werden, aber sind in Ihrer jetzigen Form als Gesetzestext neben den Inhalten auch handwerklich gänzlich abzulehnen“, sagt Dr. Dirk-Henner Wellershoff, Präsident des Landesjagdverband Brandenburg.

Während der Sitzung des Landesjagdbeirates wurde folgender Beschluss mit 7/2 gefasst.

Beschluss:

„Der Landesjagdbeirat empfiehlt der Obersten Jagdbehörde, den vorgelegten Entwurf des Gesetzes der Landesregierung mit der Bezeichnung „Jagdgesetz für das Land Brandenburg“ in Gänze zurückzuziehen und einer Neubearbeitung zuzuführen. Der Landesjagdbeirat stellt fest, dass der gegenwärtige Stand des Papieres keine Weiterbearbeitung durch Überarbeitung einzelner Aspekte zulässt. Der Jagdbeirat empfiehlt zur Überarbeitung ein dialogorientiertes Format unter neutraler Moderation nach Ablauf des 20. April 2020 (Frist für Stellungnahmen der Verbände) auf Basis der Mitglieder des Landesjagdbeirates zu installieren, um eine Jagdgesetznovelle unter Beachtung der eingegangenen Stellungnahmen zu erarbeiten.“

(LINK)

 

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Leserpost zum Beitrag „Streit um den Wald“ MAZ vom 12. 02.2022

Schon seit geraumer Zeit plant die Landesregierung ein neues Landesjagdgesetz. Offensichtlich ist es nun der Enthüllungsplattform WikiLeaks gelungen in das Potsdamer Landwirtschaftsministerium einzudringen und den bislang geheim gehaltenen Entwurf des Gesetzes zu veröffentlichen. Dieses Pamphlet, auf das die MAZ im Artikel „Streit um den Wald“ eingeht, ist ein Schlag ins Gesicht der gesamten Jägerschaft. Das Jagdrecht soll auf den Kopf gestellt und das Reviersystem quasi abgeschafft werden. Eines von vielen abstrusen Vorhaben ist, dass Landeigentümer, die mehr als 10 Hektar Land -und Waldfläche besitzen, aus den Jagdgenossenschaften austreten und das Jagdrecht auf ihrem Besitz selbst ausüben dürfen. Als Begründung für derartigen Unsinn gibt man die Gefährdung des Waldes durch das Schalenwild und die nicht genügend berücksichtigten Interessen der Waldbesitzer an. Diese sollen nun selbst zur Waffe greifen dürfen und ihr Eigentum vor dem bösen Schalenwild verteidigen. Das Forum Natur, in dem mehrere Landnutzerverbände, wie der Landesbauernverband oder der Landesjagdverband, vertreten sind, haben bereits 2020 einen Vorschlag zur Novellierung des Landesjagdgesetzes vorgestellt, der die Meinung und Forderung aller Landnutzerverbände vereint. Der Präsident des Landesjagdverbandes Dr. Wellershoff betont in einem offenen Brief, dass das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz (MLUK) das gemeinsame Papier der Landnutzerverbände, die über 200 000 Mitglieder vertreten, vom Ministerium komplett ignoriert wird. Der Präsident sagt: „Wird diese Entwurfsfassung vom MLUK präsentiert, werden wir alle Kräfte des ländlichen Raums sowie juristische Mittel mobilisieren, um dagegen vorzugehen.“ Es darf nicht sein, dass jagdlichen Querdenkern und dem Wolf in unserem Land die Jagd überlassen wird.

Werner Sperling

Vorsitzender des Jagdverbandes Pritzwalk e.V.

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     Landkreis Prignitz

Kadaversuchhunde-Gespanne

Aktuelles von Landkreis  über die ASP  (Link)

News

Amtsblatt vom 20.01.2022

Weiße Zone Pressemitteilung 16


„Antrag auf Ersatz von Aufwand und/oder Schaden“


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Erste Hilfe beim Jagdhund (Quelle DJV)

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Quelle: Deutscher Jagdverband

 

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">Was ist Jagd ?

Siehe:

   

 

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